"Nächtliche Schlittenfahrt" Weihrauch - 60 ml
Artikelnummer: EMK-011
Beschreibung
"Nächtliche Schlittenfahrt" Weihrauch
Begeben Sie sich auf eine märchenhafte Reise in die Traumwelt König Ludwigs II. von Bayern – eingehüllt im Duft königlichen Glanzes. Eine Welt der Träume öffnet sich vor dem geistigen Auge dieser wahrhaft königlichen Majestät.
Begleiten Sie den König bei einer "Nächtlichen Schlittenfahrt" durch die romantisch verschneite Bergwelt bei Hohenschwangau, Neuschwanstein oder Linderhof - "Bei magischem Mondenschein durch den düstern, schneebedeckten Tannenwald!" (Ludwig II. in sein Tagebuch)* - und atmen Sie mit ihm den Geist vollkommenen Friedens und grenzenloser Freiheit ein!
"Schließe die Sinne des Tages, öffne deine höheren Sinne, empfinde die Weite des sternendurchflutenden Firmaments und sieh` die Engel auf- und niedersteigen...."
Vollkommener Frieden - Grenzenlose Freiheit - Mystik - Nachtkönig - Mondkönig! Vollkommene majestätische Bergesfreiheit in nächtlicher und unberührter, wie vom Zauber befangener Natur.
"Ich genieße meinen Aufenthalt im stets geliebten Hohenschwangau, wo es gegenwärtig bei Vollmondschein besonders herrlich und romantisch ist, recht sehr, fahre viel Schlitten und widme mich der Lektüre." Ludwig II. an die Baronin Leonrod.**
Entdecken Sie den rätselhaften "Märchenkönig" in dieser Facette neu für sich und tauchen Sie ein in das tiefgründige Meer seiner majestätischen Ausstrahlung!
Schwingen Sie sich beim Räuchern auf diese grenzenlose Freiheit ein und verspüren Sie ein Gefühl des Friedens, der Wonne und des Wohlgefühls. Ihre ausgerichteten Gedanken sind dann die Schiene, auf welcher Sie die entsprechenden Strahlungen als Empfindung empfangen dürfen. Lassen Sie Ihren Träumen und Ihrer Phantasie freien Lauf und folgen Sie Ihrer inneren Wahrnehmung.
Die mögliche Wirkung auf die Seele wird auf sanfte, engelsgleiche Weise und gegebenenfalls durch die Aktivierung der Sinnlichkeit und romantischer Glückseligkeit spürbar!
"Die nächtlichen Fahrten glichen in ihrer blitzartigen Geschwindigkeit einem nächtlichen Spuk, einem Märchenbild, das den wenigen Augenzeugen ein unvergänglicher Anblick, ein überirdisches Begegnis war." Theodor Hierneis im Januar 1886.***
"Den ganzen Glanz eines Märchenkönigs," ... "entfalteten die nächtlichen Fahrten zu Wagen und zu Schlitten." ... "Rasch wie ein Spuk entschwand das märchenhafte Bild dem Auge, der gleichmäßige Hufschlag der Pferde und das melodische Geklingel der Schellenkränze verklang in nächtlicher Ferne." Schreibt Hans Steinberger.****
"Die Schellenkränze klingen auf, in sausender Fahrt geht es fort, durch den dunklen schneebedeckten Tannenwald. Wohin? Weit ... oft werden die Pferde unterwegs gewechselt! Durch nächtlich erstorbne Dörfer. Der König! Mit großen Augen staunen sie hinter den schmalen Scheiben der Hütten, holen die Kinder ans Fenster. Es überläuft sie. Das Wunder fährt an ihrer bescheidenen Tür vorbei ... Vorbei! Das Getrappel schluckt die Nacht, der Klang der Schellen stirbt, das Licht verlöscht. Der König!" Schreibt Fritz Linde.*****
Empfehlung: Als Begleitmusik während des Räucherns empfehlen wir Ihnen die Arie des Wolfram "O du mein holder Abendstern" aus der Oper "Thannhäuser" von Richard Wagner (WWV 70)! Siehe die Aufnahme oben in der Bildergalerie, klicken Sie im Bild auf den rechten Pfeil.
Inhalt: Verschiedene Weihrauch-Sorten, Copal, Copal Gold, Dammar, Myrrhe, u.a., 60 ml im Glas mit Drehverschluss
Quellen:
- *Schweiggert, Alfons: Weihnachten mit König Ludwig II.. Husum, 2013 Seite 85
- **Kienberger, Klaus: Neuschwanstein - Linderhof - Herrenchiemsee - Schlösser und Leben König Ludwigs II.. Lechbruck, 2011 Seite 93
- ***Hacker, Rupert: Ludwig II. von Bayern in Augenzeugenberichten. 3. Auflage. München, April 1986 Seite 264
- ****Böhm, Gottfried von: Ludwig II. König von Bayern - Sein Leben und seine Zeit. 2. Auflage. Berlin, 1924 Seite 718
- *****Schweiggert, Alfons: Weihnachten mit König Ludwig II.. Husum, 2013 Seite 87-88
Siehe auch unser "Quellenverzeichnis"
König Ludwigs II. "Nächtliche Schlittenfahrt"
In winterlicher Vollmondnacht, kommt des Königs Schlitten ganz leis' und sacht.
Sein Licht erhellt den dunklen Wald, des Königs Glöcklein in die Ferne hallt.
Ein märchenhafter Wintertraum entschwindet nun wieder, man glaubt es gar kaum.
Dem König in des Mondesnacht, wird heut' noch oft im Volk gedacht.
Ein König wie aus vergang'ner Zeit, so bleibt Ludwig II. für die Ewigkeit.